Kantersieg gegen Westerholt II

Nach der verdienten Pleite gegen den SV Westerholt, wollte die Mannschaft vom Midlicher Kamp am Wochenende eine deutliche Reaktion zeigen. Zu Gast in Barkenberg war die Zweitvertretung von Westerholt. Holger Lehmann forderte seine Mannschaft auf, ein anderes Gesicht zu zeigen: “Heute ist es wichtig, eine Reaktion zu zeigen. Das Spiel gegen Westerholt haben wir her geschenkt. Es war eine verdiente Niederlage, aber es wäre auch deutlich mehr drin gewesen…

Nach der verdienten Pleite gegen den SV Westerholt, wollte die Mannschaft vom Midlicher Kamp am Wochenende eine deutliche Reaktion zeigen. Zu Gast in Barkenberg war die Zweitvertretung von Westerholt. Holger Lehmann forderte seine Mannschaft auf, ein anderes Gesicht zu zeigen: “Heute ist es wichtig, eine Reaktion zu zeigen. Das Spiel gegen Westerholt haben wir her geschenkt. Es war eine verdiente Niederlage, aber es wäre auch deutlich mehr drin gewesen. Heute müssen wir vor allem an unserer Einstellung arbeiten und uns deutlich anders als in der vergangenen Woche präsentieren.”

Der zuletzt gelb gesperrte Patrick Sadowski kehrte wieder in die Mannschaft zurück. Dadurch konnte der Übungsleiter wieder auf seine gewohnte Innenverteidigung zurückgreifen. Lediglich Morice Niedick fehlte aufgrund seiner Gelbsperre.

Barkenberg zeigte von Beginn an, wer Herr im Haus ist. Kapitän Eugen Sadoskij führte seine Mannschaft konzentriert in die Partie. Ein überragender Leon Bajraktari sollte an diesem Tag nicht nur einmal glänzen. Nacheiner kurzen Eingewöhnungsphase erzielte Bajraktari in der 19′ Minute das erste und nur drei Minuten später das zweite Tor für die Barkenberger. In der 27. Minute erhöhte der Kapitän selbst auf 3:0, ehe Ken Kirchhoff auf 4:0 erhöhte. Abgerundet wurde die erste Hälfte durch Bajraktari, der in der 44. Spielminute seinen Hattrick perfekt machte. Nach der Halbzeit ließen die Gastgeber die Partie ein wenig schleifen und handelten sich prompt den ersten Gegentreffer ein. Dieser wurde kurz darauf von Kirchhoff egalisiert. Zaborowski und Bajraktari rundeten eine gelungene Partie mit den Treffern sieben und acht ab. Am Ende konnten sich die Hausherren deutlich gegen Westerholt II durchsetzen und tat, was ihr Trainer verlangte. Jetzt gilt die volle Konzentration auf das letzte Spiel in diesem Jahr.

Pleite in Westerholt

Bereits vor dem Spiel war allen beteiligten klar, dass es eine schwere Partie wird. Zahlreiche Verletzungen zwangen Holger Lehmann dazu, die Mannschaft auf nahezu jeder Position zu verändern: “Für eine junge Mannschaft ist das natürlich nicht so einfach zu verkraften…

Bereits vor dem Spiel war allen beteiligten klar, dass es eine schwere Partie wird. Zahlreiche Verletzungen zwangen Holger Lehmann dazu, die Mannschaft auf nahezu jeder Position zu verändern: “Für eine junge Mannschaft ist das natürlich nicht so einfach zu verkraften. Uns fehlten am Sonntag einige Stammkräfte und fast niemand konnte auf seiner gewohnten Position spielen. Trotz der widrigen Umstände hätten wir etwas Zählbares mitnehmen können. Leider hat das nicht geklappt. Ich gehe davon aus, dass wir nach dieser schwachen Partie am Wochenende wieder eine Schippe drauflegen.”

Barkenberg begann sehr schleppend und fand nur schwierig in das Spiel hinein. Bereits in den ersten Minuten zeigte sich, worauf es heute ankommen sollte. Kampf! Leider ließen sich die Gäste den Schneid abkaufen und hatten über weite Strecken der Partie nicht viel gegen die kämpferisch starken Gegner aus Westerholt entgegenzusetzen. Der Schiedsrichter tat sein übriges, indem er die Partie vollends aus Händen gab. Auf beiden Seiten viele Fehlentscheidungen. Keineswegs können die Barkenberger den Grund der Niederlage im Schiedsrichter suchen. Einzig und allein das schwache Auftreten und die fehlende Einstellung waren für den Punktverlust entscheidend. Am Ende sorgte eine missglückte Flanke, die ihren Weg ins Tor fand, für die Entscheidung. Die Gastgeber hatten viele Chancen, konnten die Grünweißen allerdings nicht für ihre Fahrlässigkeit bestrafen. Alles im allen ein gebrauchter Tag. Für Barkenberg heißt es jetzt Konzentration auf das nächste Spiel. Rückschläge gehören beim Fußball dazu, vor allem für eine Mannschaft, die sich mitten im Umbruch befindet. Mit neuem Elan und der richtigen Einstellung wird Barkenberg am kommenden Sonntag punkten.